Sei ein kleiner Kolibri oder eine kleine Blaumeise

Im Wald brach ein Feuer aus, die Flammen drohten alles zu vernichten. Die großen Tiere rannten umher, andere waren wie erstarrt. Nur ein kleiner Kolibri flog zum Fluss, füllte seinen kleinen Schnabel mit Wasser und ließ den Tropfen über das Feuer fallen. Das wiederholte er mehrmals.

„Was machst du da?“, fragte der Löwe, der das beobachtet hatte. „Ich versuche das Feuer zu löschen“, antwortete er Kolibri. Der Löwe lachte. „Es ist viel zu groß. Du kannst das Feuer nicht löschen!“ „Das weiß ich“, antwortete der kleine Kolibri. „aber ich trage meinen Teil dazu bei“, sagte der Kolibri.

Bei uns brennt es auch, wie der Artenrückgang zeigt. Die bevorstehende Aktion „Stunde der Gartenvögel“ wird wieder ernüchternde Zahlen bringen. Freilich hat nicht jeder einen Garten und nicht jeder hat Geld, im Sommer auch noch mit der Fütterung zu helfen.

Aber wie der kleine Kolibri oder hier bei uns wie eine kleine Blaumeise, kann jeder einen Beitrag leisten. Indem man beispielsweise den LBV als Mitglied mit frei wählbarem Jahresbeitrag unterstützt. Jeder noch so kleine Beitrag zählt, das zeigt die Geschichte des kleinen Kolibris. Jeder nach seinen Möglichkeiten.

Ich weiß, auf dem Bild ist kein Kolibri. Aber auf den Inhalt kommt es an und der ist sehr ernst gemeint. Egal, ob ihr wie ein kleiner Kolibri oder eine kleine Blaumeise seid: Bitte helft! Danke!

Hier der Link für die LBV Kreisgruppe Forchheim: https://www.lbv-forchheim.de/

Oder hier für den LBV allgemein: https://www.lbv.de/

Übrigens: Die Geschichte vom kleinen Kolibri ist von Wangari Maathai, die als erste afrikanische Frau den Friedensnobelpreis erhielt. Sie gründete 1977 das Green Belt Movement, das zum Schutz vor Erosion einige Millionen Bäume neu pflanzte.

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