
Die Kirchenräume und Bänke sind leer,
Familien und Jugendliche kommen nicht mehr.
Stattdessen setzen sich Kirchenerneuerer rein
und ein klimaklebender Pater findet das fein.
Das ist die neue Plattform für deren fragliche Kirchenpolitik,
doch die finden vor allem nur sie selber schick.
Es werden Regenbogenfahnen gehisst und Out in Church unterstützt
So wird den „kleingeistigen“ Gläubigen deren Meinung eingedrückt.
Denn sich auf die Straße kleben bleibt im Gedenken,
mehr als in der Wärmeküche Tee auszuschenken.
So setzen sie ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Toleranz,
wer das nicht versteht, hat seine Sinne nicht ganz.
Dass Transgene eine Minderheit sind,
würde sich ändern, ganz geschwind.
Wenn Eltern ihre Kinder nicht mehr beglucken,
sondern ihnen Pubertätshemmer geben, zum Schlucken.
Dass Kinder dann auch geistig zurückgeblieben bleiben,
ganz abgesehen von anderem möglichen Treiben,
nimmt die Kirche billigend in Kauf,
der „Zeitgeist“ nimmt seinen weiteren Lauf.
Für das Selbstbestimmungsgesetz prescht man deshalb vor
und öffnet damit auch Pädophilie Tür und Tor.
Die Erklärung für diese Entscheidung würde im Evangelium stehen,
aber es sei nur „zwischen“ den Zeilen zu sehen.
Leider ist damit längst nicht geklärt,
welche Minderheit ist schützenswert?
Auch über die wenigen Impfkritiker wurde geklagt
und es entstand eine regelrechte Hetzjagd.
Selbst die Gläubigen, die hier auf die Bibel verweisen,
können sich an den „Erneuerern“ die Zähne ausbeißen.
Sie werden ruckzuck in die rechte Ecke gestellt,
was zählt, ist nur das Gerede der Welt.
Statt Vermittlung von Brieffreundschaften zu Christen in andere Länder,
gibt es in der Kirche Klimaaktivisten und Transgender.
Statt Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen,
ist jemand anders in die Kirchenmauern gedrungen.
Nicht mehr Gott ist der Mittelpunkt der kirchlichen Soziallehre,
sondern die gerade politisch moderne Gedankensphäre
diese zeigt sich ebenfalls im synodalen Weg,
auch wenn den nicht jeder versteht
und noch weniger nachvollziehen kann,
dem folgt schon fast ein Kirchenbann.
Vielleicht sollten Priester nicht Politik, sondern das Evangelium verkünden,
anstatt ihre Politik mit der Bibel zu begründen.
Erst nach der Abspaltung werden sie bilanzieren,
denn die Kleingeistigen werden sie nicht mehr finanzieren.
Für die Gläubigen ist die Kirche nicht länger der Fels,
wie auch, wenn dort sitzen die Wölfe im Schafspelz?
Petra Malbrich